Unsere Rinder
Das ist KARIN, geboren am 08. März 2015 und damit die zweitälteste in der Herde, die bald zu unseren Glücksrindern gehören soll.
Karin ist ein eher zurückhaltendes Rind, was sich an ihrem vorsichtigen, aufmerksamen Blick auf dem Foto bereits erahnen lässt. Man braucht etwas Zeit und viel Ruhe, um ihren tiefgründigen Charakter zu erfassen. Wie fast alle Rinder ist sie allerdings ganz vorn dabei, wenn es darum geht, den leckersten Bissen beim Fressen abzubekommen. Ganz getreu ihrer Rasse als Simmentaler Fleckvieh, trägt sie um ihr Auge herum einen wunderschönen, braunen Fleck, der sich von ihrem übrigen, völlig in weiß gehaltenem Kopf abhebt und ihren tiefen Kuhblick umrahmt.
Das ist die kleine, zarte FLOCKE. Sie ist noch nicht einmal ein Jahr auf dieser Welt und damit gerade erst dem Kalbsalter entwachsen.
MARIANNE, geb. 19.05.2012 sucht Pat*innen.
Marianne ist ein Frühlingskind. Sie wurde 2012 im Wonnemonat Mai geboren und ist, mit ihren fast neun Jahren, die älteste Kuh in der Runde. Ganz im Sinne der Altersweisheit ist sie im Herdenverband eine ruhige, besonnene Artgenossin für die anderen. An ihren Hornansätzen kann man erkennen, dass das vermutlich nicht immer so war, denn scheinbar hat man sich entschieden, ihr die Hörner nachträglich zu entfernen. Wir wissen nicht, durch wieviele Hände sie bereits gewandert ist und welche Geschichte hinter ihr liegt. In jedem Fall wirkt sie heute, inmitten ihrer Herde, sehr glücklich und diesen Zustand wollen wir gern aufrechterhalten.
Zur großen Überraschung hat sie Ende Dezember 2020, völlig unerwartet, einen kleinen Stier zur Welt gebracht, obwohl niemand wusste, dass sie überhaupt tragend war. Der Kleine lag, kurz vor dem Jahreswechsel, ganz plötzlich, inmitten der Herde, wohlauf neben seiner Mama. Ihren Nachwuchs hat sie nun als fürsorgliche Mamakuh immer im Blick.
Marianne freut sich über jede Spende, damit sie die Zeit mit ihrem Kälbchen noch lange genießen kann.




Ich habe einen Namen wie du,
Ich brauche einen friedlichen Rahmen wie du.
Ich bin eine stolze Seele wie du,
Ich möchte das niemand mich quäle wie du.
Die letzte Schönheit in unserer Vorstellungsrunde ist ANGELIKA.
Sie ist 4 Jahre jung und die zugänglichste Kuh aus der Herde unserer Glücksrinder.
Angelika sucht ganz aktiv den Menschenkontakt, lässt sich äußerst gern bürsten, streicheln, kraulen und genießt die Aufmerksamkeit sichtlich, die ihr zuteilwird. Bei der Begrüßung der menschlichen Gäste, die die Herde besuchen, ist sie stets eine der Ersten, die den Zugang sucht. Ihre Erwartungen an Streicheleinheiten fordert sie dann auch klar und deutlich, durch sanfte Kopfstöße in Richtung ihres Besuchers, ein. Diese liebevolle Kontaktaufnahme, die sie den Menschen entgegenbringt, wollen wir ihr gern zurückgeben und ihr, als Teil unserer Glücksrinderherde, ein sicheres, unbeschwertes Leben schenken.
Als Verein Glücksrinder e.V. haben wir uns auf die Fahnen geschrieben, Rindern eine Chance auf Leben zu geben, wenn wir es möglich machen können.
Und diese Geschichte ist besonders schön, denn sie ist aus einer Zusammenarbeit dreier Tierschutzorganisationen entstanden.
Anton Krümel kam sechs Wochen zu früh auf die Welt. Für den Betrieb kostete es aber zu viel Geld ihn aufzupäppeln und damit war er unwirtschaftlich. Carlino sollte eines der zahlreichen Bullenkälbchen werden die im Alter von ca. 14 Tagen zur Mast gefahren werden. Das wollten wir verhindern und entschieden uns die Kälber aufzunehmen und unter die Obhut des Glücksrinder e.V. zu stellen. Nun versuchen wir sie mit ganz viel Liebe und menschlicher Zuneigung durch zu bringen, auf dass sie ganz bald in unsere Glücksrinder-Herde integriert werden können.
Anton Krümel kam sechs Wochen zu früh auf die Welt. Für den Betrieb kostete es aber zu viel Geld ihn aufzupäppeln und damit war er unwirtschaftlich. Carlino sollte eines der zahlreichen Bullenkälbchen werden die im Alter von ca. 14 Tagen zur Mast gefahren werden. Das wollten wir verhindern und entschieden uns die Kälber aufzunehmen und unter die Obhut des Glücksrinder e.V. zu stellen. Nun versuchen wir sie mit ganz viel Liebe und menschlicher Zuneigung durch zu bringen, auf dass sie ganz bald in unsere Glücksrinder-Herde integriert werden können.
Moni ist unser schüchternstes Rind. Sie umgibt sich gerne mit Flocke und Pepe, denn alle drei sind die Jüngsten unserer Glücksrinder-Herde. Moni hat durch ihre braunen Flecken um beide Augen einen sehr eindringlichen Blick und ist sehr aufmerksam. Zudem zeichnen sie ihre wuscheligen Ohren aus. Inmitten der Herde fühlt sie sich wohl und beschützt, deswegen weicht sie auch nie von der Seite der anderen Rinder. Dem Menschen kann sie aktuell leider noch kein rechtes Vertrauen schenken, aber wir arbeiten daran, uns ganz einfühlsam und in ihrem Tempo anzunähern.